Innenwände kleben
Verkleben von Innenwänden, auch industriell!
Du erkennst sie sicherlich, diese weißen Blöcke aus Porenbeton oder Kalksandstein, mit denen tragende und nicht tragende Innenwände sehr einfach und schnell errichtet werden können. Und die einfach mit einer angepassten Säge zugeschnitten werden können. Früher wurden diese Blöcke traditionell gemauert, aber jetzt werden sie hauptsächlich verklebt. Und das hat viele Vorteile, besonders wenn du unsere konstruktiven Klebstoffe verwendest. Um gleich mit dem ersten Vorteil zu beginnen: Verklebte Innenwände sind stärker und trocknen schneller als wenn sie mit herkömmlichem Mörtel gemauert sind. Deshalb kannst du auch dünnere Klebstoffschichten verwenden, sogar weniger als 2 mm. Das funktioniert also erheblich schneller und schöner.
Manuelle und industrielle Verarbeitung
Natürlich benötigst du viel weniger Material. Das gilt übrigens nicht nur für die weißen Blöcke aus Porenbeton oder Kalksandstein (oder ihrem früheren Namen Gasbeton). Auch bei roten Innenmauersteinen, keramischen Schnellbauziegeln und Kalksandsteinblöcken gewinnst du Zeit und Qualität durch das Verkleben. Der Klebstoff lässt sich leicht mit einem Leimtopf und einer -kelle verarbeiten. Damit arbeitest du sauberer und schneller und der Klebstoff wird überall in der richtigen Schichtdicke aufgetragen. Das sogenannte Voll-und-Satt-Auftragen ist wichtig für die Schalldichtheit, den Brandschutz und reduziert das Risiko von Rissbildung im Nachhinein. Und aufgrund ihrer Feuchtigkeitsunempfindlichkeit ideal für die Anwendung in feuchten Räumen. Dank der zusätzlichen Stärke der endgültigen Klebarbeiten werden sie außerdem häufig für industrielle Verarbeitungszwecke eingesetzt.